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Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland

Kerasia Malagiorgi

Malagiorgi

Interviewführung und wissenschaftliche Erschließung

 

Kerasia Malagiorgi wurde 1984 geboren und studierte Geschichte, Archäologie und Sozialanthropologie an der Universität Thessalien. 2012 schloss sie ihr Masterstudium mit einer Arbeit über die „Erinnerungen der Juden aus Volos an die Besatzungszeit und die frühen Nachkriegsjahre“ ab. Von 2013 bis 2014 lebte sie in Israel, wo sie im Rahmen eines vom israelischen Außenministerium geförderten Stipendiums für nicht-israelische Studenten Forschungen über die dort lebenden griechischen Juden, die nach dem Zweiten Weltkrieg ausgewandert waren, durchführte. Seit 2016 ist sie Doktorandin an der Universität Thessalien im Bereich Sozialanthropologie. Der Titel ihrer Doktorarbeit lautet „Erinnerungen und jüdische Identität nach dem Holocaust: Eine Studie über die zweite Generation Israelis jüdischer Abstammung“.


Teilnahme an Forschungsaktivitäten:
2013-14: Σχεδιάζοντας το μουσείο της πόλης του Βόλου (Entwurf des Museums der Stadt Volos): Historische Forschung und Aufbau neuerer interaktiver Umgebungen für die Verbreitung wissenschaftlichen Wissens (Griechisches Bildungsministerium / ESPA (Programm des griechischen Wirtschafts- und Entwicklungsministeriums, 2007-2013 / Europäischer Sozialfonds)

2011-12: Κουλτούρες «θρησκευτικής» πρακτικής στη σύγχρονη Ελλάδα (Kulturen «religiöser“ Riten im heutigen Griechenland): Erforschung der Abgrenzung zwischen dem Religiösem und dem Weltlichen (Forschungskommission, Universität Thessalien).

Forschungsschwerpunkte:
Griechische Juden, Holocaust, Erinnerungsstudien, Oral History, Identität der Diaspora-Gemeinden, Ethnische Gruppen.