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Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland

"DSA erinnert": Eine Kooperation der Deutschen Schule Athen mit dem Projekt "Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland"

DSA erinnert

DSA erinnert

Im Rahmen des Wettbewerbs "Erinnern für die Gegenwart", der vom Auswärtigen Amt gefördert wird, setzten sich Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule Athen (DSA) mit der Geschichte ihrer eigenen Schule während der NS-Zeit auseinander. Ergebnis des Projekts "DSA erinnert" ist eine sehr informative Webseite, auf der historische Originalquellen und Zeitzeugeninterviews veröffentlicht, ausgewählte SchülerInnen und LehrerInnen von damals vorgestellt sowie die Ergebnisse der Schülerbegegnungen mit dem Lyzeum Distomo und der Fritz-Karsen-Schule Berlin dargestellt werden. Kooperationspartner ist das Projekt "Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland".

News vom 13.11.2020

Die Schülerinnen und Schüler der DSA sichteten für ihr Vorhaben das Schularchiv und führten auch selber Interviews mit Zeitzeugen und ehemaligen Schülern der DSA durch. Neben der Auswertung des Archivs spielten auch die Schülerbegegnungen mit dem Lyzeum der Märtyrergemeinde Distomo und mit der Fritz-Karsen-Schule Berlin eine wichtige Rolle bei dem Vorhaben. Schülerinnen und Schüler der DSA und des Lyzeum Distomo statteten im Rahmen ihres Projekts im Dezember 2019 u.a. der Freien Universität Berlin, der Gedenkstätte Ravensbrück, dem Auswärtigen Amt und der Griechischen Botschaft einen Besuch ab. Die Architektur und Konzeption der Webpräsenz dsa-erinnert.org erfolgte in enger Kooperation mit dem Projekt "Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland", welches darüber hinaus das Schularchivprojekt unter dem Aspekt der Vermittlung von Geschichte in digitaler Form unterstützte. Die Projektergebnisse stehen nun der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Sie lassen eine deutsch-griechische Erinnerungskultur sichtbar werden, die von Jugendlichen selbst entwickelt und nachhaltig gefestigt wird. 

Der Wettbewerb "Erinnern für die Gegenwart" steht unter der Schirmherrschaft von Bundesaußenminister Heiko Maas.

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